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Corona und was wir selbst in der Hand haben!

Veröffentlicht am 12.11.2020

Fire-Cider-OxymelFire-Cider-OxymelGeht’s euch auch so?

Ich bekomme immer mehr das Gefühl, zumindest, wenn ich das mediale Geschehen verfolge, dass unsere Gesellschaft nur noch wie das kleine Mäuschen vor der Schlange sitzt und auf den heilsbringenden Impfstoff wartet. Ohne diesen scheinen wir auf Dauer dem Untergang geweiht zu sein….

Was ich damit sagen will?

Meiner Meinung nach ist zu viel Angst im Getriebe und die ist bekanntermaßen schlecht für die Immunabwehr!

Bitte versteht mich nicht falsch, es ist mit Sicherheit sinnvoll, einen Impfstoff und Medikamente gegen Covid-19 zu entwickeln. Auch Masken zu tragen und Abstand halten macht wohl Sinn.

Was mir nur extrem fehlt, sind Mut machende Worte und Apelle, die eigenen Möglichkeiten auszuschöpfen, diesem Virus die Stirn zu bieten.

Was ich damit meine?

Wir alle können selbst so viel dafür tun, unser Immunsystem zu stäken.
Unbestritten ist doch, dass ein starkes Immunsystem Viren und Bakterien bekämpfen kann und wir uns womöglich gar nicht erst anstecken!

Und da können wir doch aus einem großen Pool an Möglichkeiten schöpfen:

Angefangen bei hochwertiger Ernährung – also am besten selbst mit viel (Bio)Gemüse kochen und ausreichend Obst essen. Denkt hier auch an unsere heimischen Powerfoods wie die Hagebutte, die Eberesche, die Aroniabeere, Holunder oder Sanddorn. Allesamt haben sie einen sehr hohen Vitamin-C Gehalt, der auch die Zitrone noch toppen kann.

Selbstverständlich – wie könnte es auch anders sein – unsere heimischen Wildkräuter. Auch jetzt lassen sich noch verschiedene Kräuter finden und ins Essen einbinden. Sei es im Salat oder als Würze.
Ihr findet jetzt beispielsweise noch Spitzwegerich, Schafgarbe, Löwenzahn, Vogelmiere, Gundelrebe, Nelkenwurz oder auch Brennnesseln. Mit ihren vielfältigen Inhaltsstoffen (Vitamine, Mineralstoffe, Flavonoide etc.) puschen auch sie unser Immunsystem. Ein Teller Bratkartoffeln mit Löwenzahnblättern – lecker!

Fermentiertes Gemüse wie Sauerkraut (unsere Vorfahren waren ganz schön clever!) oder koreanisches Kimchi hat erwiesenermaßen einen sehr hohen Vitamin C Gehalt. Auch fermentierte Getränke wie Kombucha zum Beispiel.

Wir haben tolle Gewürze, die uns hier klasse unterstützen können. Kurkuma, Knoblauch, Ingwer, Nelken etc. Wie wäre es mit einem leckeren Holunderpunsch am Abend, mit Nelke und Zimt gewürzt?

Industriell vorgefertigte Nahrungsmittel aus dem Supermarkt sind bekanntermaßen nicht wirklich hilfreich.

Eine weitere Möglichkeit sind die Wasseranwendungen nach Sebastian Kneipp, Saunagänge oder lange Waldspaziergänge. Für mich ist ein ausgiebiger Waldspaziergang eine echte Wohltat. Sowohl für die Seele, wie auch für den Körper. Und besonders jetzt im Herbst, wenn es im Wald so wunderschön erdig und nach Pilzen riecht, die Luft so schön feucht ist und manchmal eine Fahne von frischem harzigen Nadelholz meine Nase streift. Wenn dann noch die Sonne mein Gesicht streichelt, dann ist mein Glück perfekt! Und dass feuchte Luft gut für die Schleimhäute und die Lungen ist – ein positiver Nebeneffekt!

Was mir noch einfällt, sind sogenannte Oxymels.

Ein Oxymel ist ein medizinischer Sirup aus Honig und Essig – auch Sauerhonig genannt. In der Weltmedizin ist er seit 2.500 Jahren als eigene Arzneiform verankert. Seine Wirkungen sind so vielseitig, dass der Arzt eines ägyptischen Herrschers die Frage wieviele Anwendungen es für Oxymel gäbe mit: „nicht weniger als 88 therapeutischen Indikationen“ beantwortete.
Tausende Medikamente mit Oxymel sind weltweit dokumentiert. Wissenschaftler im Persien des Mittelalters sollen allein 1200 therapeutische Oxymel-Varianten katalogisiert haben.

Ein Rezept für ein Oxymel - den in Amerika geschätzten Fire-Cider - findet ihr im Anschluss.

So, das musste ich jetzt mal loswerden.

Kommt gesund und fröhlich durch Herbst und Winter und wir sehen uns bestimmt im nächsten Frühjahr, wenn die wilden Kräuter wieder sprießen.

Herzliche Grüße

Angelika

Eine Frage noch zum Schluß:  Wie pusht ihr euer Immunsystem?

 

Fire Cider – Ein Immunbooster

Zutaten:

400g Honig

600g Essig

1 große rote Zwiebel

1 etwa Daumenlanges Stück Ingwer

½ Meerrettichwurzel

3-4 Knoblauchzehen

1 EL Senfkörner

1 Zimtstange

1 TL Gewürznelken

1 scharfe Chili

1 Bio Orange/Zitrone oder Grapefruit

Etwa eine Handvoll Thymian

So geht’s:

Essig und Honig gut vermischen.
Zwiebel, Ingwer, Meerrettich, Knoblauch, Chili und Orange in kleine Stücke schneiden und in ein Glas schichten. Thymian mit dazu geben und mit der Essig-Honig-Mischung übergießen. Das ganze mindestens für zwei Wochen kühl und dunkel ruhen lassen. Anschließend durch ein Sieb filtern und in eine Flasche füllen.

 

Ihr könnt auch je nach Vorliebe andere Kräuter verwenden. Rosmarin, Zistrose oder Oregano passen auch sehr gut. Auch Hagebutten oder Holunderbeeren sind eine gute Idee. Seid kreativ.

Bei kühler und dunkler Lagerung hält sich der Fire-Cider etwa 1 Jahr.

Zur Stärkung des Immunsystems nimmt man täglich 1 TL Fire-Cider Oxymel im Verhältnis
1:10  mit Wasser oder Tee verdünnt ein.
Ihr könnt das Oxymel auch als Würzmittel verwenden – z.B für ein Salatdressing.

Dieses Fire-Cider Oxymel wirkt desinfizierend und durchblutungsfördernd, stärkt die Abwehrkräfte und hat eine intensive antibakterielle Wirkung bei Fieber, Grippe, Erkältungen und Halsbeschwerden.

 

 

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